Auch nach einem Jahr wird unser Alltag noch immer maßgeblich von der Pandemie und den damit verbundenen Kontakteinschränkungen und Hygienestandards bestimmt. Nun steht der Frühling vor der Tür und damit werden die Hoffnungen auf (behutsame) Lockerungen immer größer. Dreh- und Angelpunkt einer nachhaltigen Strategie, die uns erlauben könnte verantwortungsbewusst mit dem Virus zu leben und neue Ausbreitungen zu verhindern ist eine gelingende Nachverfolgung der Kontaktketten im Infektionsfall.
Aus Sicht der SPD-Stadtratsfraktion gilt es nun sich auf diese prekäre Phase der Öffnung vorzubereiten und im Gegensatz zu den überwiegend Papier-basierten Dokumentationen des letzten Jahres zeitgemäße und leichter verfügbare Alternativen zu schaffen. Dabei sollten digitale Lösungen in eine nachhaltige Containment-Strategie eingebunden werden.
Die Forderungen in Kürze:
- Bericht über den Stand der Einführung der Datenbank SORMAS-X in Nürnberg
- Bewertung des Nutzens privatwirtschaftlicher Apps, wie die aus Medien bekannte „LUCA“, hinsichtlich einer gelingenden Kontaktnachverfolgung im Privatbereich, in Gastronomie und weiteren Bereichen
- Möglichkeit einer regionalen Kampagne zur besseren Nutzung der bundesweiten Corona-Warn-App für ein funktionierendes Warnsystem
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